GLAD PÅSK!
Hallo meine lieben Leserinnen und Leser.
Meine super Woche ist leider schon vorbei. Diese habe ich aber voll ausgeschöpft.
Am Dienstag kamen meine Eltern und meine Schwester mit dem Auto von Stockholm nach Karlstad. Das war toll! Im Gepäck hatten sie nebst meinen Sommerkleidern auch einen richtigen Schoggihasä dabei. Danke an mein Firmgotti!

Der Hase durfte sich bei meinem Schweizer-Regal einnisten...
So viel ist von ihm jetzt aber nicht mehr übrig.
Nebenbei durfte ich zwei Abende im Publikum sitzen. Am Dienstag hatte Mari's Tochter das beeindruckende Frühlingskonzert ihrer Schule. Also bis zur Pause war es solala... Danach ging es richtig los.
Am Mittwoch hatte meine Freundin Isabell ihren Tanzauftritt. Da ich von den Vorbereitungen wusste, waren meine Erwartungen hoch, diese haben sie übertroffen. Zusammen mit noch drei Tanzlehrerinnen bilden sie die Tanzkompanie CLUDE. Ihre Tänze erzählten eine Geschichte, die einem berührte und zum Lachen bewegte. Vorher eingespielten Filmclips vervollständigten die Clips während dem sie sich umzogen. So mussten wir nie warten. Auch kleine Theatersequenzen kamen vor. Das beeindruckende war, dass sie nie sprachen. Die Figuren dachten nur laut. Das hatten sie im Voraus auch eingespielt. Einfach nur sehenswert!
Das Wetter war die ganze Zeit genial. Wie im Sommer. Es war auch wie Sommerferien für mich weil meine ganze Familie da war :-)
Wir waren in der Stadt, haben bei Morfar (Opa) köstlich gegessen, Leute besucht... wieder gegessen :-), Ausflüge gemacht und einfach die Zeit genossen.
Am Donnerstag fuhr ich mit meinem Pappa und Morfar in den Norden. Obwohl mir sonst beim Autofahren schnell langweilig wird, war es spannend. Alles blüht, die Birkenbäume haben hellgrüne Blättchen und überall am Wegrand hatte es viele Holzbeigen, die auf den Abtransport warten. Ich habe mir sagen lassen, dass in Schweden immer noch mehr Holz nachwächst, als abgeholzt wird. Kein Wunder bei diesen Wäldern.
In Östmark schauten wir uns noch die alte Kirche an. Mein Pappa konnte es natürlich nicht lassen die Knöpfe zu drücken. Auf dem einen stand: Deutsch. Kurz danach ertönte laute Orgelmusig von den Lautsprechern. Danach erzählte ein Mann auf Hochdeutsch die Geschichte dieser alten Kirche.

Blick aus der Kirche.

Von aussen war sie schöner als von innen.
Beim Lieblingsonkel meiner Mutter und seiner Familie waren wir zum Käfele eingeladen. Das war wie immer toll. Mari und co kamen zum Champagner-Häppchen-Picknick auf Besuch und bei einer Freundin meiner Mutter waren wir zum Abendessen eingeladen. Ja, wir haben die Zeit genutzt!
Fredagsmys haben wir am Donnerstag und Samstag gemacht :-)
Raus. Aber richtig.
Am Sonntag fuhr mein Pappa nochmals nach Sunne um sein Mitwirken bei der Elchjagd im Herbst zu planen. Ich schnappte mir drei Mädels um die Mitfahrgelegenheit zu nutzen. In der Nähe von Sunne steht Mårbacka, das Haus von Selma Lagerlöf. Sie hat Nils Holgersson geschrieben. Was einige vielleicht nicht wissen: Nils Holgersson hat sie als Lehrmittel geschrieben. Darum fliegen die armen Gänse bei ihr im Zickzack bis in den Norden. Da wo ich in Lappland war (Abisko), da haben wir auch das Haus gesehen wo sie den Schluss der Geschichte geschrieben hat. Und sie ist auf der Schwedischen 20-er-Note abgebildet, wird aber in etwa zwei Jahren, wenn Schweden neue Münzen und Noten bekommen von Astid Lindgren "ersetzt".
Nach dem kulturellen Teil machten wir (Agens, Anna, Corinna und ich) ein herrliches Picknick...


...am See.
Danach war der Tag noch lange nicht zu Ende. September (eine bekannte Sängerin) hatte ihren Auftritt in einem Club hier in Karlstad. Das Konzert war ok. Nachdem wir 40 Minuten geschwitzt und gewartet hatten, hätte ich mir mehr als ein 40-minütiges Konzert erwartet. Danach löschten wir unseren Durst und hatten es lustig.
Ja, Raus. Aber richtig.
Am Montag war schon wieder Abschied angesagt. Es war komisch meinen Eltern beim Wegfahren zuzusehen. Sonst bin ich da immer auch im Auto drin. Aber nicht weil ich mitwollte, nur weil sie wegfuhren.
Ich fuhr dann mit meinem neuen Fahrrad zu den Mädels, die den Sandstrand vor unserer Haustüre einweihten :-)
Danach folgten zwei Regentage, Seminar an der Uni und meine erste Tupperware-Party. So was kann ich nur weiterempfehlen!
Ach ja, meine Eltern haben mir die Canon AE-1 mitgebracht. Mit der habe ich mal früher die schönsten Bilder gemacht, finde ich. Jetzt warte ich bis der Film mit den Osterfotos entwickelt ist. Ich habe ganz vergessen wie das ist, wenn man den Film zuerst entwickeln lassen muss!
Hier noch ein grosses Dankeschön an alle fleissigen Brief- und Karteschreiberinnen!
Die schönsten Karten finden zwischen einem Bild und Kalender, welche Kindererinnerungen wecken, ihren Platz.

So, jetzt muss ich hinter die Bücher. In einer Woche muss ich die Arbeiten des jetzigen Kurses abgeben bevor ich nach Stockholm zu meinen Penntüten reisen kann.
Liebe Grüsse aus Karlstad. Johanna.
Meine super Woche ist leider schon vorbei. Diese habe ich aber voll ausgeschöpft.
Am Dienstag kamen meine Eltern und meine Schwester mit dem Auto von Stockholm nach Karlstad. Das war toll! Im Gepäck hatten sie nebst meinen Sommerkleidern auch einen richtigen Schoggihasä dabei. Danke an mein Firmgotti!

Der Hase durfte sich bei meinem Schweizer-Regal einnisten...
So viel ist von ihm jetzt aber nicht mehr übrig.
Nebenbei durfte ich zwei Abende im Publikum sitzen. Am Dienstag hatte Mari's Tochter das beeindruckende Frühlingskonzert ihrer Schule. Also bis zur Pause war es solala... Danach ging es richtig los.
Am Mittwoch hatte meine Freundin Isabell ihren Tanzauftritt. Da ich von den Vorbereitungen wusste, waren meine Erwartungen hoch, diese haben sie übertroffen. Zusammen mit noch drei Tanzlehrerinnen bilden sie die Tanzkompanie CLUDE. Ihre Tänze erzählten eine Geschichte, die einem berührte und zum Lachen bewegte. Vorher eingespielten Filmclips vervollständigten die Clips während dem sie sich umzogen. So mussten wir nie warten. Auch kleine Theatersequenzen kamen vor. Das beeindruckende war, dass sie nie sprachen. Die Figuren dachten nur laut. Das hatten sie im Voraus auch eingespielt. Einfach nur sehenswert!
Das Wetter war die ganze Zeit genial. Wie im Sommer. Es war auch wie Sommerferien für mich weil meine ganze Familie da war :-)
Wir waren in der Stadt, haben bei Morfar (Opa) köstlich gegessen, Leute besucht... wieder gegessen :-), Ausflüge gemacht und einfach die Zeit genossen.
Am Donnerstag fuhr ich mit meinem Pappa und Morfar in den Norden. Obwohl mir sonst beim Autofahren schnell langweilig wird, war es spannend. Alles blüht, die Birkenbäume haben hellgrüne Blättchen und überall am Wegrand hatte es viele Holzbeigen, die auf den Abtransport warten. Ich habe mir sagen lassen, dass in Schweden immer noch mehr Holz nachwächst, als abgeholzt wird. Kein Wunder bei diesen Wäldern.
In Östmark schauten wir uns noch die alte Kirche an. Mein Pappa konnte es natürlich nicht lassen die Knöpfe zu drücken. Auf dem einen stand: Deutsch. Kurz danach ertönte laute Orgelmusig von den Lautsprechern. Danach erzählte ein Mann auf Hochdeutsch die Geschichte dieser alten Kirche.

Blick aus der Kirche.

Von aussen war sie schöner als von innen.
Beim Lieblingsonkel meiner Mutter und seiner Familie waren wir zum Käfele eingeladen. Das war wie immer toll. Mari und co kamen zum Champagner-Häppchen-Picknick auf Besuch und bei einer Freundin meiner Mutter waren wir zum Abendessen eingeladen. Ja, wir haben die Zeit genutzt!
Fredagsmys haben wir am Donnerstag und Samstag gemacht :-)
Raus. Aber richtig.
Am Sonntag fuhr mein Pappa nochmals nach Sunne um sein Mitwirken bei der Elchjagd im Herbst zu planen. Ich schnappte mir drei Mädels um die Mitfahrgelegenheit zu nutzen. In der Nähe von Sunne steht Mårbacka, das Haus von Selma Lagerlöf. Sie hat Nils Holgersson geschrieben. Was einige vielleicht nicht wissen: Nils Holgersson hat sie als Lehrmittel geschrieben. Darum fliegen die armen Gänse bei ihr im Zickzack bis in den Norden. Da wo ich in Lappland war (Abisko), da haben wir auch das Haus gesehen wo sie den Schluss der Geschichte geschrieben hat. Und sie ist auf der Schwedischen 20-er-Note abgebildet, wird aber in etwa zwei Jahren, wenn Schweden neue Münzen und Noten bekommen von Astid Lindgren "ersetzt".
Nach dem kulturellen Teil machten wir (Agens, Anna, Corinna und ich) ein herrliches Picknick...


...am See.
Danach war der Tag noch lange nicht zu Ende. September (eine bekannte Sängerin) hatte ihren Auftritt in einem Club hier in Karlstad. Das Konzert war ok. Nachdem wir 40 Minuten geschwitzt und gewartet hatten, hätte ich mir mehr als ein 40-minütiges Konzert erwartet. Danach löschten wir unseren Durst und hatten es lustig.
Ja, Raus. Aber richtig.
Am Montag war schon wieder Abschied angesagt. Es war komisch meinen Eltern beim Wegfahren zuzusehen. Sonst bin ich da immer auch im Auto drin. Aber nicht weil ich mitwollte, nur weil sie wegfuhren.
Ich fuhr dann mit meinem neuen Fahrrad zu den Mädels, die den Sandstrand vor unserer Haustüre einweihten :-)
Danach folgten zwei Regentage, Seminar an der Uni und meine erste Tupperware-Party. So was kann ich nur weiterempfehlen!
Ach ja, meine Eltern haben mir die Canon AE-1 mitgebracht. Mit der habe ich mal früher die schönsten Bilder gemacht, finde ich. Jetzt warte ich bis der Film mit den Osterfotos entwickelt ist. Ich habe ganz vergessen wie das ist, wenn man den Film zuerst entwickeln lassen muss!
Hier noch ein grosses Dankeschön an alle fleissigen Brief- und Karteschreiberinnen!
Die schönsten Karten finden zwischen einem Bild und Kalender, welche Kindererinnerungen wecken, ihren Platz.

So, jetzt muss ich hinter die Bücher. In einer Woche muss ich die Arbeiten des jetzigen Kurses abgeben bevor ich nach Stockholm zu meinen Penntüten reisen kann.
Liebe Grüsse aus Karlstad. Johanna.
Guld och skål!
Mein Praktikum ist Geschichte. Es war eine spannende und bereichernde Zeit. Am liebsten wäre ich geblieben .-)
Der Abschied fiel mir dieses Mal besonders schwer. Die Theorie, dass einem die Schüler auch mögen, wenn man nicht nur lieb ist, hat sich bestätigt. Am letzten Tag sind mir die zwei Mädchen, mit denne ich häufig "schimpfen" musste, um den Hals gefallen. Und ihre Zeichnungen und Basteleien, die ich von ihnen bekommen habe, sind auch nicht ohne.
Die Klassenlehrerin war super. Auch das restliche Team hat mich gut aufgenommen. Auf Wunsch der Musiklehrerin hielt ich in jeder Mittelstufenklasse eine Präsentation über Schweizer Volksmusik. Dank Powerpoint, Beamer und Youtube konnte ich das ansprechend gestalten. Nachdem ich das Geografische geklärt hatte, brachte ich ihnen das Jodeln näher. Oeschs die Dritten übernahmen das für mich auf Youtube. Auch zwei Instrumente konnte ich den Schülern so zeigen: http://www.youtube.com/watch?v=MvFFb_oUvzY&feature=related (0: 30 - 2:12)
Es war sehr lehrreich die selbe Präsentation in mehreren Klasse zu machen. Denn jede Klasse ist anders. Das zu spüren und auf die Schüler so einzugehen ist sicher wichtig.
Im Freizeitangebot (Hort) der Schule schnitzten die Kinder zur Zeit an einem Männli.
Ich wollte das ausprobieren. Das ist gar nicht so einfach, wie es aussieht und ich bin sehr glücklich, dass ich ohne Schnittwunden die Schnitzerei vollenden durfte. Erstes Bild: Bei der Arbeit.

Ja, ich erlitt keine Wunden. Aber mein Männli verlor einen Arm. Mit dem Resultat bin ich jetzt doch zufrieden. Denn wenn man genau hinschaut, hat er noch beide Arme UND ein Bier in der Hand. Skål!
Dieses Praktikum hat meinen Entscheid später mit Kindern zwischen 4 und 9 Jahren zu arbeiten bestärkt. Die "Ausflüge" in die Mittelstufenklassen waren interessant für mich. Ich habe mich aber immer auf die 6-jährigen Schüler in "meiner" Klasse gefreut.
Der Dresscode bei den jüngeren Schülern war während dem Praktikum grün, gold und irgendwas mit der Zahl 1932. In diesem Jahr wurde nähmlich Färjestad BK gegründet. Ich hab mich schon gefragt wann die Mütter die Fan-Kleider der Kinder waschen. Die einen trugen täglich den Färjestadpulli und die passenden Trainerhosen. Denn parallel zu meinem Praktikum waren die Hockey-Finalspiele. Vor einer Woche versammelte ich mich mit 7 Austauschstudentinnen vor einem grossen Fernseher. Die Spannung war hoch, der Spielfluss jämmerlich. Sowieso die letzten Minuten. Es war klar, dass Färjestad Meister wird. So war es dann auch. Die Freude und der Jubel war entsprechen gross. Da ich am nächsten Tag meinen letzten Praktikumstag hatte, ging ich fast direkt nach Hause. Auf dem Nachhauseweg sahen meine Mitbewohnerin und ich ein Polizeiauto mit Blaulicht und den Färjestad-Bus im Schlepptau. Wir winkten wie bescheuert dem Bus zu. Als Antwort hupte der Bus uns zu. Ja, wir waren die einzigen Leute weit und breit :-)
Am Freitag war auf dem Stora Torget ein grosser Empfang.

Eine Band spielte, wir kauften uns Meistertitel-Shirts ein und da kamen die Spieler schon. Wieder im Bus. Auf der Bühne wurde jedem Spieler und jedem Trainer und Ähnlichem zugejubelt. Wie bei jedem grösseren Zusammentreffen wurden auch da Lieder angestimmt. Liedtexte auf der Grossleinwand wären fürs nächste Mal wünschenswert. Die Einheimischen konnten das aber auch ohne gut. Die Grossleinwand war auch sonst interessant. Die Farbe war irgendwie falsch. Die knallorangen Haare des einen Trainers hatten eine andere Farbe. Schade. Aber die bekannten Gesichter erkannte ich auch so :-)
Danach kochten wir bei uns Älplermakronen mit Apfelmus und natürlich Kladdkaka.

Fredagsmys delyxe :-)
Bin dann auch auf dem Sofa eingenickt nach einem Glas Wein. Da war nix mehr mit feiern. Nach vielen Stunden Schlaf feierte ich am Samstag umso mehr. Drei Campuspartys, Tanzen im Koriander und Afterparty. Und das an einem Abend.
Den sonnigen Sonntag schöpften wir auch vollkommen aus:

Sonne geniessen auf Agnes Balkon


Spaziergang zum See

Ausflug in die Stadt und Sushi am Flussufer.

Was will man mehr?!
Ich stecke jetzt in einer Kultur-&Familienwoche. Dazu nächstes Mal mehr.
GLAD PÅSK!!!
Der Abschied fiel mir dieses Mal besonders schwer. Die Theorie, dass einem die Schüler auch mögen, wenn man nicht nur lieb ist, hat sich bestätigt. Am letzten Tag sind mir die zwei Mädchen, mit denne ich häufig "schimpfen" musste, um den Hals gefallen. Und ihre Zeichnungen und Basteleien, die ich von ihnen bekommen habe, sind auch nicht ohne.
Die Klassenlehrerin war super. Auch das restliche Team hat mich gut aufgenommen. Auf Wunsch der Musiklehrerin hielt ich in jeder Mittelstufenklasse eine Präsentation über Schweizer Volksmusik. Dank Powerpoint, Beamer und Youtube konnte ich das ansprechend gestalten. Nachdem ich das Geografische geklärt hatte, brachte ich ihnen das Jodeln näher. Oeschs die Dritten übernahmen das für mich auf Youtube. Auch zwei Instrumente konnte ich den Schülern so zeigen: http://www.youtube.com/watch?v=MvFFb_oUvzY&feature=related (0: 30 - 2:12)
Es war sehr lehrreich die selbe Präsentation in mehreren Klasse zu machen. Denn jede Klasse ist anders. Das zu spüren und auf die Schüler so einzugehen ist sicher wichtig.
Im Freizeitangebot (Hort) der Schule schnitzten die Kinder zur Zeit an einem Männli.
Ich wollte das ausprobieren. Das ist gar nicht so einfach, wie es aussieht und ich bin sehr glücklich, dass ich ohne Schnittwunden die Schnitzerei vollenden durfte. Erstes Bild: Bei der Arbeit.


Ja, ich erlitt keine Wunden. Aber mein Männli verlor einen Arm. Mit dem Resultat bin ich jetzt doch zufrieden. Denn wenn man genau hinschaut, hat er noch beide Arme UND ein Bier in der Hand. Skål!
Dieses Praktikum hat meinen Entscheid später mit Kindern zwischen 4 und 9 Jahren zu arbeiten bestärkt. Die "Ausflüge" in die Mittelstufenklassen waren interessant für mich. Ich habe mich aber immer auf die 6-jährigen Schüler in "meiner" Klasse gefreut.
Der Dresscode bei den jüngeren Schülern war während dem Praktikum grün, gold und irgendwas mit der Zahl 1932. In diesem Jahr wurde nähmlich Färjestad BK gegründet. Ich hab mich schon gefragt wann die Mütter die Fan-Kleider der Kinder waschen. Die einen trugen täglich den Färjestadpulli und die passenden Trainerhosen. Denn parallel zu meinem Praktikum waren die Hockey-Finalspiele. Vor einer Woche versammelte ich mich mit 7 Austauschstudentinnen vor einem grossen Fernseher. Die Spannung war hoch, der Spielfluss jämmerlich. Sowieso die letzten Minuten. Es war klar, dass Färjestad Meister wird. So war es dann auch. Die Freude und der Jubel war entsprechen gross. Da ich am nächsten Tag meinen letzten Praktikumstag hatte, ging ich fast direkt nach Hause. Auf dem Nachhauseweg sahen meine Mitbewohnerin und ich ein Polizeiauto mit Blaulicht und den Färjestad-Bus im Schlepptau. Wir winkten wie bescheuert dem Bus zu. Als Antwort hupte der Bus uns zu. Ja, wir waren die einzigen Leute weit und breit :-)
Am Freitag war auf dem Stora Torget ein grosser Empfang.

Eine Band spielte, wir kauften uns Meistertitel-Shirts ein und da kamen die Spieler schon. Wieder im Bus. Auf der Bühne wurde jedem Spieler und jedem Trainer und Ähnlichem zugejubelt. Wie bei jedem grösseren Zusammentreffen wurden auch da Lieder angestimmt. Liedtexte auf der Grossleinwand wären fürs nächste Mal wünschenswert. Die Einheimischen konnten das aber auch ohne gut. Die Grossleinwand war auch sonst interessant. Die Farbe war irgendwie falsch. Die knallorangen Haare des einen Trainers hatten eine andere Farbe. Schade. Aber die bekannten Gesichter erkannte ich auch so :-)
Danach kochten wir bei uns Älplermakronen mit Apfelmus und natürlich Kladdkaka.

Fredagsmys delyxe :-)
Bin dann auch auf dem Sofa eingenickt nach einem Glas Wein. Da war nix mehr mit feiern. Nach vielen Stunden Schlaf feierte ich am Samstag umso mehr. Drei Campuspartys, Tanzen im Koriander und Afterparty. Und das an einem Abend.
Den sonnigen Sonntag schöpften wir auch vollkommen aus:

Sonne geniessen auf Agnes Balkon


Spaziergang zum See

Ausflug in die Stadt und Sushi am Flussufer.

Was will man mehr?!
Ich stecke jetzt in einer Kultur-&Familienwoche. Dazu nächstes Mal mehr.
GLAD PÅSK!!!
jetzt taut's!
Die Zeit vergeht hier wie im Flug.
Bei uns ist es mittlerweilen auch Frühling. Karlstad zeigt sich endlich von der Seite und den Farben, wie ich sie kenne.
Nach Lappland war ich ein Wochenende in Stockholm (18.-21. März). Am Freitagmorgen fuhr ich mit Agens dahin. Sie ist eine Deutsche Austauschstudentin, die schon seit dem Herbst hier ist.
Ich mit einer Sehenswürdigkeit im Hintergrund.
Den Freitag verbrachte ich grösstenteils mit Agnes und ihren Freundinnen, die nach Stockholm gereist waren um sie zu treffen. Am Nachmittag besuchte ich noch meine Schwester - die ja seit August in Schweden studiert - und nahm es bei ihr gemütlich :-)
Am Samstag war shoppen, käfele und essen angesagt. Ich hab mir ein Blumenprint-Body von BIKBOK und eine Kette von Accessorize gegönnt.

Agnes & ich.
Samstagabend war myskväll angesagt.
Was ist myskväll? mysig = gemütlich... ein oft verwendetes Wort hier. In der Deutschen Sprache finde ich keine passende Übersetzung für das Verb mysa und Nomen mys.
Erläuterung von Wikipedia abgeändert:
Fredagsmys ist eine Aktivität in der Familie oder Freunde sich am Freitagabend nach einer vollendeten Arbeitswoche sammeln. Mit einem gemütlichen Beisammensein feiern sie das Wochenende. Takeaway-Essen, Süssigkeiten und TV gehören dazu. Gemäss der etnologin Charlotte Hagström ist fredagsmys ein modernes Ritual. Danke Charlotte, das war mir auch so klar. Fredagsmyset kann auch Stress lindern. OK, auch das ist selbsterklärend.
Weil ich grad so in Stimmung bin, folgt hier ein bisschen unnützes Wissen über Süssigkeiten in Schweden:
Godis ist in Schweden der Oberbegriff für Bonbons, Fruchtgummis und Schokolade. In Schweden ist es üblich, die Süßigkeiten mit Schöpfkellen aus offenen Behältern zu kaufen. Jeder kann die jeweilige Menge der einzelnen Sorten selbst festlegen und in einer Tüte zu einer eigenen Mischung zusammenstellen. Dieses Angebot gibt es in fast jedem Supermarkt. (Wikipedia)
Bianca, Jacqueline und Seraina freuen sich sicher jetzt schon auf Godis ;-) Ja, in einem Monat kommen sie mich besuchen. Jipii!
Zurück zu Stockholm. Petra und ich übernachteten bei meinem Götti ausserhalb von Stockholm. Man könnte meinen seine Frau hätte das Fredagsmys erfunden :-) Sie deckte uns mit Chips, Schokolade und einem gutem Glas Rotwein ein. The Italian Job im TV ergänzte unseren Abend perfekt. Am Sonntag waren wir bei meiner Cousine Isabelle in ihrer traumhaften Wohnung zum Essen eingeladen. Das war lecker. Endlich wieder Mal mexikanisch. Zwei von ihren drei Brüdern waren auch dabei. Es war toll alle wieder zu sehen!

Isabelle, ihre zwei Brüder und meine Schwester.
Am Montag nahm ich den Zug zurück nach Karlstad. Eine spannende Woche wartete auf mich. Ich ging mit Mamas Cousin an den Hockeymatch. Färjestad gewann das erste Halbfinal. Davor gab es Sushi. Jammi :-)
Mittwoch war Training angesagt. Weil unsere Tanzlehrerin krank war, übernahm eine andere die Stunde. Sie fragte uns ob wir Mal Zumba probieren wollten. Wieso nicht?! Es machte echt Spass und die Tanzlehrerin war super.
Ende der Woche hatte ich mit einer Erkältung, die sich schon vor Stockholm angeschlichen hatte, zu kämpfen. Diese besiegte ich dank Tipps meiner "Personal Nurse" Bianca :-)
So verpasste ich nicht den Våffeldag (Waffeltag) und war fit für mein Praktikum, welches letzte Woche begann.

Warten auf Waffeln :)

Der erste Waffelberg.
Im jetzigen Kurs, den ich an der Uni lese, ist ein dreiwöchiges Praktikum inklusive. Ich bin in einer Vorschule-Klasse. Kurze Erläuterung zum Bildungssystem:
Der Mutterschaftsurlaub beträgt 480 Tage pro Kind. Also 240 Tage pro Elternteil. Ja! Es ist hier üblich, dass auch die Väter diesen Urlaub beziehen. Bei Zwillingen oder mehr gibt es 180 Tage zusätzlich. Dieses System ermöglicht den Frauen sich wieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Darum arbeiten meist beide Eltern. Viele müssen das glaube ich auch, weil einer alleine zu wenig verdient. Irgendwo müssen dann ja die Kinder hin. Darum sind Krippen hier so selbstverständlich wie Schulen. Mit 6 Jahren beginnt die Schule, besser gesagt: "Vorschule", auch 6-Jahres-Gruppe genannt. Das ist eine Mischung von Kindergarten und 1. Klasse. Nach dem Jahr in der "Vorschule" gehen die Kinder in die 1. Klasse.
Am ersten Tag wurde ich überrumpelt von all den neuen Eindrücken. Jetzt gefällt es mir aber prima! Hier wird nicht an Personal gespart. Eher am Lohn. Es wird viel davon gesprochen, dass die Löhne erhöht werden müssen, sonst gibt es bald einen Lehrermangel.
Um 8.10 beginnen wir mit einer "Sammlung" im Kreis. Wir = Klassenlehrerin, Freizeitpädagoge, ich und 22 Kinder.
Die Klassenlehrerin hat jedes Jahr eine neue Klasse. Der Freizeitpädagoge begleitet die Kinder bis in die dritte Klasse. Da die Eltern arbeiten, bietet jede Schule eine Freizeitgestaltung an. Sozusagen einen Hort. Dieses Personal arbeitet währen den Unterrichtszeiten in Klassen, wo sie gebraucht werden. Der Hort Wird von morgens vor dem Unterricht (mit Frühstück) bis am Abend um halb Sieben angeboten.
Der Unterrichtsstoff wirkt nicht so anspruchsvoll wie der, der ersten Klasse in der Schweiz. Hier lernen sie zum Beispiel die Buchstaben und zu lautieren und eventuell Lesen. Es werden keine hohen Ansprüche gestellt. In meiner "Vorschule" arbeitet die Lehrerin mit einem super Lehrmittel. Alles dreht sich um die Führungsfigur Trulle. Trulle ist ein Troll. In dem grossen Bilderbuch sind die verschiedenen Stufen des Lesen-Lernens praktisch verpackt. Die Trulle-Lehrmittel bieten zusätzlich eine grosse Auswahl an Geschichten für Kinder und Arbeitsblätter an. http://www.trulle.com/foumlrskoleklass.html
Das Freispiel-Angebot ist Ähnlich wie im Kindergarten. Das Zimmer erinnert aber eher an ein Schulzimmer. Denn es ist nicht so herzig dekoriert wie die meisten unserer Kindergärten und es hat nur grosse Stühle und Tische. Wegen der Sicherheit am Arbeitsplatz fürs Personal. Mir wurde es so erklärt, dass es weniger Rückenprobleme gibt und so.
Um 10.45 gibt es schon Mittagessen. Aus logistischen Gründen (1 Mensa für etwa 300 Schüler, plus Personal) müssen die Ersten schon früh essen. Danach arbeiten die Kinder noch einmal und zum Schluss sind wir meistens eine Stunde im Freien bevor der Schultag um 13.00 zu Ende ist.
Einige Kinder gehen danach in den Hort der Schule. Da arbeiten ja die Freizeitpädagogen und einige Lehrer.
Vorschau
Färjestad ist im Final. Am Dienstag haben sie ein hochspannendes Spiel gewonnen. Gestern verloren sie auswärts. Morgen ist das nächste Spiel. Best of seven gillt als Turnierform. Ich drücke natürlich fest die Daumen!
Von meinem Praktikum habe ich noch fünf Tage übrig. Danach hab ich eine Woche "Les-&Schreibzeit" von der Uni. Diese werde ich als Osterferien nutzen. Die Aufträge der Uni werde ich dann nach Ostern erledigen, denn meine Eltern besuchen meine Schwester und mich über Ostern. In einer Woche fahren sie in der Schweiz los. Juhui! Sie kommen pünktlich mit meiner Frühlingsjacke und so im Gepäck;-) Denn seit dieser Woche ist bei uns endlich der Frühling so richtig angekommen! Ich bin gespannt was sie mir sonst noch so bringen. Denn die Frühlings-&Sommersachen habe ich in der stressigen Zeit in Januar gepackt. Am meisten freue ich mich aber einfach sie zu sehen.
So, jetzt wünsche ich euch ein tolles Wochenende. Bei mir ist jetzt fredagsmys angesagt:-)
Liebe Grüsse
Johanna
Bei uns ist es mittlerweilen auch Frühling. Karlstad zeigt sich endlich von der Seite und den Farben, wie ich sie kenne.
Nach Lappland war ich ein Wochenende in Stockholm (18.-21. März). Am Freitagmorgen fuhr ich mit Agens dahin. Sie ist eine Deutsche Austauschstudentin, die schon seit dem Herbst hier ist.

Ich mit einer Sehenswürdigkeit im Hintergrund.
Den Freitag verbrachte ich grösstenteils mit Agnes und ihren Freundinnen, die nach Stockholm gereist waren um sie zu treffen. Am Nachmittag besuchte ich noch meine Schwester - die ja seit August in Schweden studiert - und nahm es bei ihr gemütlich :-)
Am Samstag war shoppen, käfele und essen angesagt. Ich hab mir ein Blumenprint-Body von BIKBOK und eine Kette von Accessorize gegönnt.

Agnes & ich.
Samstagabend war myskväll angesagt.
Was ist myskväll? mysig = gemütlich... ein oft verwendetes Wort hier. In der Deutschen Sprache finde ich keine passende Übersetzung für das Verb mysa und Nomen mys.
Erläuterung von Wikipedia abgeändert:
Fredagsmys ist eine Aktivität in der Familie oder Freunde sich am Freitagabend nach einer vollendeten Arbeitswoche sammeln. Mit einem gemütlichen Beisammensein feiern sie das Wochenende. Takeaway-Essen, Süssigkeiten und TV gehören dazu. Gemäss der etnologin Charlotte Hagström ist fredagsmys ein modernes Ritual. Danke Charlotte, das war mir auch so klar. Fredagsmyset kann auch Stress lindern. OK, auch das ist selbsterklärend.
Weil ich grad so in Stimmung bin, folgt hier ein bisschen unnützes Wissen über Süssigkeiten in Schweden:
Godis ist in Schweden der Oberbegriff für Bonbons, Fruchtgummis und Schokolade. In Schweden ist es üblich, die Süßigkeiten mit Schöpfkellen aus offenen Behältern zu kaufen. Jeder kann die jeweilige Menge der einzelnen Sorten selbst festlegen und in einer Tüte zu einer eigenen Mischung zusammenstellen. Dieses Angebot gibt es in fast jedem Supermarkt. (Wikipedia)
Bianca, Jacqueline und Seraina freuen sich sicher jetzt schon auf Godis ;-) Ja, in einem Monat kommen sie mich besuchen. Jipii!
Zurück zu Stockholm. Petra und ich übernachteten bei meinem Götti ausserhalb von Stockholm. Man könnte meinen seine Frau hätte das Fredagsmys erfunden :-) Sie deckte uns mit Chips, Schokolade und einem gutem Glas Rotwein ein. The Italian Job im TV ergänzte unseren Abend perfekt. Am Sonntag waren wir bei meiner Cousine Isabelle in ihrer traumhaften Wohnung zum Essen eingeladen. Das war lecker. Endlich wieder Mal mexikanisch. Zwei von ihren drei Brüdern waren auch dabei. Es war toll alle wieder zu sehen!

Isabelle, ihre zwei Brüder und meine Schwester.
Am Montag nahm ich den Zug zurück nach Karlstad. Eine spannende Woche wartete auf mich. Ich ging mit Mamas Cousin an den Hockeymatch. Färjestad gewann das erste Halbfinal. Davor gab es Sushi. Jammi :-)
Mittwoch war Training angesagt. Weil unsere Tanzlehrerin krank war, übernahm eine andere die Stunde. Sie fragte uns ob wir Mal Zumba probieren wollten. Wieso nicht?! Es machte echt Spass und die Tanzlehrerin war super.
Ende der Woche hatte ich mit einer Erkältung, die sich schon vor Stockholm angeschlichen hatte, zu kämpfen. Diese besiegte ich dank Tipps meiner "Personal Nurse" Bianca :-)
So verpasste ich nicht den Våffeldag (Waffeltag) und war fit für mein Praktikum, welches letzte Woche begann.

Warten auf Waffeln :)

Der erste Waffelberg.
Im jetzigen Kurs, den ich an der Uni lese, ist ein dreiwöchiges Praktikum inklusive. Ich bin in einer Vorschule-Klasse. Kurze Erläuterung zum Bildungssystem:
Der Mutterschaftsurlaub beträgt 480 Tage pro Kind. Also 240 Tage pro Elternteil. Ja! Es ist hier üblich, dass auch die Väter diesen Urlaub beziehen. Bei Zwillingen oder mehr gibt es 180 Tage zusätzlich. Dieses System ermöglicht den Frauen sich wieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Darum arbeiten meist beide Eltern. Viele müssen das glaube ich auch, weil einer alleine zu wenig verdient. Irgendwo müssen dann ja die Kinder hin. Darum sind Krippen hier so selbstverständlich wie Schulen. Mit 6 Jahren beginnt die Schule, besser gesagt: "Vorschule", auch 6-Jahres-Gruppe genannt. Das ist eine Mischung von Kindergarten und 1. Klasse. Nach dem Jahr in der "Vorschule" gehen die Kinder in die 1. Klasse.
Am ersten Tag wurde ich überrumpelt von all den neuen Eindrücken. Jetzt gefällt es mir aber prima! Hier wird nicht an Personal gespart. Eher am Lohn. Es wird viel davon gesprochen, dass die Löhne erhöht werden müssen, sonst gibt es bald einen Lehrermangel.
Um 8.10 beginnen wir mit einer "Sammlung" im Kreis. Wir = Klassenlehrerin, Freizeitpädagoge, ich und 22 Kinder.
Die Klassenlehrerin hat jedes Jahr eine neue Klasse. Der Freizeitpädagoge begleitet die Kinder bis in die dritte Klasse. Da die Eltern arbeiten, bietet jede Schule eine Freizeitgestaltung an. Sozusagen einen Hort. Dieses Personal arbeitet währen den Unterrichtszeiten in Klassen, wo sie gebraucht werden. Der Hort Wird von morgens vor dem Unterricht (mit Frühstück) bis am Abend um halb Sieben angeboten.
Der Unterrichtsstoff wirkt nicht so anspruchsvoll wie der, der ersten Klasse in der Schweiz. Hier lernen sie zum Beispiel die Buchstaben und zu lautieren und eventuell Lesen. Es werden keine hohen Ansprüche gestellt. In meiner "Vorschule" arbeitet die Lehrerin mit einem super Lehrmittel. Alles dreht sich um die Führungsfigur Trulle. Trulle ist ein Troll. In dem grossen Bilderbuch sind die verschiedenen Stufen des Lesen-Lernens praktisch verpackt. Die Trulle-Lehrmittel bieten zusätzlich eine grosse Auswahl an Geschichten für Kinder und Arbeitsblätter an. http://www.trulle.com/foumlrskoleklass.html
Das Freispiel-Angebot ist Ähnlich wie im Kindergarten. Das Zimmer erinnert aber eher an ein Schulzimmer. Denn es ist nicht so herzig dekoriert wie die meisten unserer Kindergärten und es hat nur grosse Stühle und Tische. Wegen der Sicherheit am Arbeitsplatz fürs Personal. Mir wurde es so erklärt, dass es weniger Rückenprobleme gibt und so.
Um 10.45 gibt es schon Mittagessen. Aus logistischen Gründen (1 Mensa für etwa 300 Schüler, plus Personal) müssen die Ersten schon früh essen. Danach arbeiten die Kinder noch einmal und zum Schluss sind wir meistens eine Stunde im Freien bevor der Schultag um 13.00 zu Ende ist.
Einige Kinder gehen danach in den Hort der Schule. Da arbeiten ja die Freizeitpädagogen und einige Lehrer.
Vorschau
Färjestad ist im Final. Am Dienstag haben sie ein hochspannendes Spiel gewonnen. Gestern verloren sie auswärts. Morgen ist das nächste Spiel. Best of seven gillt als Turnierform. Ich drücke natürlich fest die Daumen!
Von meinem Praktikum habe ich noch fünf Tage übrig. Danach hab ich eine Woche "Les-&Schreibzeit" von der Uni. Diese werde ich als Osterferien nutzen. Die Aufträge der Uni werde ich dann nach Ostern erledigen, denn meine Eltern besuchen meine Schwester und mich über Ostern. In einer Woche fahren sie in der Schweiz los. Juhui! Sie kommen pünktlich mit meiner Frühlingsjacke und so im Gepäck;-) Denn seit dieser Woche ist bei uns endlich der Frühling so richtig angekommen! Ich bin gespannt was sie mir sonst noch so bringen. Denn die Frühlings-&Sommersachen habe ich in der stressigen Zeit in Januar gepackt. Am meisten freue ich mich aber einfach sie zu sehen.
So, jetzt wünsche ich euch ein tolles Wochenende. Bei mir ist jetzt fredagsmys angesagt:-)
Liebe Grüsse
Johanna