Ankommen.

Hallo an alle.


Ja, alle Gwundernasen und sonstige Daheimgebliebe. Hier werde ich ab und zu was von mir hören lassen.

Nach einem tollen Wochenende mit schönen und erfreulichen Abschiedsmomenten, startete ich meine Reise am Montag um 7.00 Uhr. Auf dem Flughafen war eine faule Tussi beim Check-in 1, welche mich weiterschickte. Einige Damen später konnte ich mein Gepäck aufgeben. SAS hat eine neue Regel: Jedes Gepäck darf 23 kg wiegen. Toll! Ich hatte fast 46 kg Gepäck. Das teilte ich in drei Gepäckstücke auf. Leider. Denn SAS hat seit neuem auch das one-piece-concept. Darum hatte ich zwei zusätzliche Gepäcke. 90 Fr. und einige Zeit später konnte ich mich auf den Weg zum Gate machen. Die Sicherheitskontrolle ging gut. Meine Stiefel durften durch dieses tolle Teil fahren und durchleuchtet werden und ich mit den Strumpfi das Ding passieren.

Einer Flasche Martini gewährte ich noch einen Platz in meinem Handgepäck, danach sass ich schon im Flieger.
Links von mir das Fenster, da konnte ich den Typen beim Enteisen zuschauen. Denn nach rechts wollte ich meinen Blick nicht schweifen lassen. Grund: Ein dicker Gummihals mit einer grossen Bierdose, die er noch vor dem Start öffnete.
Der Flieger durchbrach schnell den dicken Nebel, der tief über Zürich hing. Überall waren kleine grüne Hügel, die nicht unter der Nebeldecke verdeckt waren. Einige Tausend Kilometer später sah das ganz anderst aus. Weiss und nochmals weiss. Die zugefrorenen Seen und Flüsse waren toll.


Weiterer Verlauf der Reise:
Zug vom Flughafen Arlanda nach Stockholm City, Sushi-Essen mit meiner Schwester :-), gemeinsame Zugfahrt nach Karlstad.
Wir hatten total Glück, dass unser Zug nicht eingestellt worden war! Wie viele andere. Fragt mich nicht warum. Das kommt davon, wenn man italienische Züge kauft.
where is karlstad?
--> Übersicht für alle, die nicht ortskundig sind.

Am Dienstag war schon der erste Infotag an der Uni. Da bin ich jetzt eine von 100... neuen Austauschstudenten. Gesamthaft bin ich eine von etwa 12'000 Studenten. Über die Uni schreib ich mehr, wenn ich mehr weiss.

Heute hatten wir eine "Guided tour of Karlstad" und eine Powerpointpräsentation von zwei netten Damen, welche auf der Gemeinde arbeiten. Eigentlich wusste ich fast alles. War aber doch ganz ok. Es gab Kaffee und Znüni. mm!

Am Nachmittag kaufte ich das Busabo, ein Natel (juhui!) und ging bei der Bank vorbei. Ich glaube jetzt habe ich alles, was ich brauche :)

Ach ja, bis zum 1. Februar wohne ich bei meinen Grosseltern. Danach habe ich was Anderes.
Morgen reist Petra, meine Schwester zurück nach Stockholm um dort ihre Russisch-Kurse wieder aufzunehmen.
Bin sehr froh, dass sie die ersten Tage bei mir war. :-)
Bis jetzt hatte ich keine Zeit oder Gründe für Heimweh-Gefühle. Ich hoffe das bleibt so!

Liebe Grüsse aus dem kalten aber schönen Norden.
Eure Johanna.


PS: Grosses Dankeschön an Bianca, Barbara, Jacqueline und Seraina für das tolle Video! Wann hattet ihr Zeit dafür? ;-)


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