Hej!
In der letzten Zeit war ich verhältnismässig viel an der Uni weil wir Gruppenarbeiten zu erledigen hatten. Sind aber bis anhin leichtverdiente, aber für mein Studium sicher wertvolle ECTS-Punkte. Die Quiz habe ich bis jetzt alle aus erste Mal bestanden.
Meine komische Mitbewohnerin machte sich nach zwei Nächten aus dem Staub. Ich wusste ja von Anfang an, dass da was krumm war. Als es klar war, dass die nicht mehr zurückkommt schlug mir die Vermieterin vor selbst jemanden zu suchen, die mir passt. Ich hatte schon eine andere Austauschstudentin im Visier und sie ist schon so gut wie eingezogen... in unseren Gedanken. Denn wir müssen das mit ihrer jetzigen Bleibe noch regeln. Ich drück echt die Daumen.
Am Samstag war Pannkaka und Preparty bei mir angesagt. Pannkaka sind wie Crêpes. Fast noch dünner. Aller Anfang ist schwer. Aber zum Schluss wars uuu fein. Ich zitiere jetzt stinkfrech von Annas Blog: "Hat ein wenig Übung gebraucht (schwedische Pannkaka werden in Gusseisernen Pfannen gebacken, keinesfalls in so neumodischem Kram wie Teflonpfannen….) aber dann haben wir sie doch noch sehr lecker hinbekommen :-)"
Meine Mutter, Grossmutter und Tante mussten belehrten, dass es bei Pannkaka kein "deg" (Teig) ist sondern "smet" (Wort für flüssigeren Teig). Macht irgendwie Sinn und jetzt weiss ichs für immer.
Es war ein gelungener Abend, den wir im Koriander ausklingen liessen. Ich habe mich immer noch nicht an die Ausgangszeiten gewöhnt. Vor 23 Uhr läuft nichts. Um Mitternacht frieren sich alle den Arsch und die Zehen ab beim Anstehen. Die Mädels, welche sich für die hohen Schuhe entschieden haben, können euch ein Lied davon singen. Ich hab mich Rebecca angeschlossen und mich für die Survivor-Stiefel entschieden. Spätestens als ich auf den Bus wartete auf dem Stora Torget (Marktplatz) bereute ich es nicht! Die Temperaturen kletterten gefährlich nahe -20°C.
An alle, die Angst haben ich erfrier hier: Keine Panik! Meine Jacke ist goldwert. Wenn ich nach draussen gehen, gehören Handschuhe und Schal so selbstverständlich zu meiner Kleiderordnung wie die Unterhosen.
Zwei Schichten an den Beinen und gute Schuhe... Dann kann nichts mehr schief gehen.
Wenn die Sonne scheint, ist es echt wunderschön hier. Und die Sonne scheint fast immer. Nebel gibts hier nicht.
Und noch was für Wetterfrösche: Die Kälte ist hier nicht feucht. Darum ists gut ertragbar.
--> Sonne i Karlstad. Schnee auf der dicken Eisschicht. (Foto von vorletzter Woche)
Ich bin gespannt wie es im März in Lappland wird. Zuerst geh ich aber am Sonntag in Branäs auf die Pisten. Hier könnt ihr nach mir Ausschau halten: http://www.branas.se/webbkameravader/
haha! :-)
Diesen Dienstag ging ich das zweite Mal einen Hockey-Match schauen. Es war echt ein spannendes Spiel. Das erste Tor schoss mein "Verwandter". Ich muss zugeben, dass man da schon ein bisschen Stolz ist :-)
Hier ein Foto von der Anfagszeremonie...
--> Das Leuchten am rechten Rand sind keine Pyros. Dort fahren die Spieler rein. Ist "nur" ein beleuchtetes Tor. Die verschwommenen Kreaturen auf dem Eis sind einige Spieler von Färjestad. Meine Natelkamera konnte mit dem Tempo nicht mithalten ;-) (Natel = Handy. Sonst verstehen es die Deutschen nicht ;-))
Das nächste Mal nehm ich glaub die richtige Kamera mit. Denn hier wird man beim Eingang nicht wie ein Schwerverbrecher gefilzt. Am Spenglercup in Davos hätten die mir die Kamera sicher werggenommen. Mit demselben Grund, wie sie mir andere - echt harmlose - Sachen wegnahmen. Ich könnte es ja Wurfgeschoss brauchen.
Ich wünsche euch einen guten Wochenendspurt und ein tolles Wochenende.
Meine Schwester kommt übers Wochenende. Ich freue mich schon jetzt :-) Wir feiern den Geburtstag von Morfar (Grossvater).
Liebe Grüsse
Johanna
PS: a alli wo die Wuche ade PH oder süs näbä agfange händ wünschi ä tolls Semester :-)
Viel Schnee, viel Schwitzen und schnelle Autos...
Diese Woche find super an! Am Montag bin ich nach der Uni noch in die Stadt und hab schnell in den BROTHERS&SISTERS reingeschaut. Ein ganz toller Kleiderladen, eher ein bisschen zu teuer für mich. Aber es ist ja immer noch REA. Hab 2 Oberteile, 1 Pulli und 2 Röcke gefunden und bin sehr zufrieden. Sowieso weil ich gesamthaft nur 70 Fr. ausgegeben habe.... statt fast das Vierfache.
Als ich Nachhause kam, begrüsste mich ein Päckli aus der Schweiz im Briefkasten. Juhui! Da hab ich mich echt gefreut. Rahel schickte mir Schoggichäfer, Ü-Eier und ein lustiges Foto aus dem Informatikunterricht an der PH. Als Füllmaterial diente Konfetti :-)
Weil es hier keine Fasnacht gibt, hab ich jetzt ein bisschen Fasnacht in meinem Zimmer. In der Küche hatte ich einen unnützen Plastikbehälter. Da passten die Konfetti super rein.
--> Fasnacht auf dem Fenstersims (Ja, Rahel, es waren Mal mehr Schoggichäferli ;-) )
Plus Vorhang und Lampe von Mari. Mari ist meine Bonustante sozusagen. Sie ist eine Freundin meiner Mutter und Tante und wohnt im gleichen Quartier wie meine Grosseltern.
Am Dienstagabend ging ich mit Mari zu "Friskis och Svettis" was frei übersetzt Gesundis und Schwitzis bedeutet. Das ist eine Fitnesskette, die in Schweden weit verbreitet ist. Nicht das harte Training steht im Mittelpunkt, sondern der Spass und eben auch gesund sein. Nebst einem Kraftraum gibt verschiedenste Kurse zur Auswahl. Mari leitet eine exotische Sportstunde. Nämlich die für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung. Es wird Einfach-Turnen genannt. Ich war überrascht wie viele, dass da mitmachen. Ich hab sie nicht gezählt aber es waren mehr als eine Schulklasse. Einige haben Betreuer dabei und andere können das sehr gut alleine. Nebst Mari sind noch zwei andere Turnleiter dabei.
Einige legten sich voll ins Zeug und andere nahmen es eher gemütlich. Die Rumpfbeugen waren geschickt getarnt als "zwei Mal auf die Knie klopfen, zwei Mal auf den Bauch..." Eine schaute bei mir extra genau hin ob ich es auch wirklich richtig machte und sonst wurde ich sofort mit Tipps überhäuft. Es war echt eine lustige Turnstunde. Viele Erinnerungen an die HPS-Zeit kamen zurück. Ich finde es echt ganz gut, dass das angeboten wird. Denn für viele ist das ein Highlight in der Woche und ich bin überzeugt, dass auch oder genau diesen Menschen körperliche Anstrengungen gut tun. Das war Schwitzaktion Nummer eins dieser Woche.
Am Mittwoch kam meine neue Mitbewohnerin... mit 8 Tagen Verspätung. Ich frage mich immer noch was eine Frau um die 50, die weder aus diesen Breiten- noch Längsgraden stammt, in einer Wohnung sucht, die für Studenten ausgeschrieben ist. Bislang habe ich mehr Fragen als Antworten. Mal schauen was die nächste Woche bringt.
Am nächsten Tag kam eine schönere Überraschung. Schnee! In grossen Mengen. Ich fuhr nach der Uni direkt zu meinen Grosseltern um ihre Einfahrt freizuschaufeln.
--> Wieder ein Reh. Diesmal mit mehr Schnee.
Als ich gehen wollte, war es wieder zugeschneit. Da konnte ich nochmals von Vorne anfangen. Das war nicht so schlimm. Schlimm war der Nachhauseweg. Ich hatte eigentlich für Abendessen und Preparty auf dem Campus abgemacht. Aber dahin kam ich nicht. Denn die Busfahrt, die sonst etwa 20 Minuten dauert, hatte ich fast zwei Stunden. Inklusive eine Stunde auf dem Marktplatz warten. Nich gerade das worauf ich Lust habe wenn ich verschwitzt bin und Hunger habe.
Gestern ging ich mit ein paar Austauschstudenten zum Mariebergsskogen. Dort kann man im Sommer baden und so. Es liegt ganz nahe am Stadtzentrum, ist aber doch voll in der Natur. Wir mieteten Schlittschuhe und drehten ein paar Runden.
---> Danach wagten wir einen Spaziergang quer über die zugefrorene Bucht.
Am Abend ging es zur Trabrennbahn neben der Eishockeyhalle. Diese Strecke gehört zur Rally. Ist nicht ganz so toll wie wenn ich im Wald schauen würde. Aber es muss reichen. Für einen Ausflug zu den richtigen Strecken konnte ich niemand begeistern und wäre echt kalt einen ganzen Tag da rumzustehen. Die Bilder sprechen für sich...
--> Man beachte die Reifen der wartenden Autos. Ja, an Safety-Leuten fehlte es nicht.
*wumms" ein Auto fährt vorbei....
und noch zwei.
Nach dem Schneefall und vielen Tagen um die Null Grad steigen die Temperaturen jetzt nicht über -10°C. Da hilft nur eins: Einpacken! Viele Zuschauer, erwachsene Männer(!), hatten Ganzkörperskianzüge an. Das sah lustig aus! Aber war sicher auch schön warm.
Ganz liebe Grüsse aus dem verschneiten Norden.
Johanna.
Viele Köche verderben nicht den Brei.
Wo lande ich, wenn ich von hier 22 Stunden mit dem Zug Richtung Norden fahre?
Nein, nicht beim Nordpol... Aber fast. Nach Abisko wird mich eine Reise Mitte März führen. Zusammen mit neun anderen Austauschstudenten. Dort erwartet uns eine Hundeschlittentour, viel Schnee, ganz neue Erfahrungen und hoffentlich auch das Nordlicht.
Ich glaube schon nur die Zugfahrt wird ein Abenteuer für sich. Wir übernachten zwei Nächte in einer Jugi und haben dort ein "Winterdays"-Packet gebucht. Der Preis ist ganz ok und der Mann am Telefon erwähnte, dass es dort kein System Bolaget* hat. Die sind also gewohnt an Studis.
*System Bolaget heissen die Läden hier in Schweden wo man Alkohol kaufen kann. Sobald man 20 Jahre alt ist.
Für eine Übernachtung im Eishotel im nordigen Norden reicht mein Budget leider nicht aus. Das bleibt ein Traum, den ich mir erfüllen werde, wenn ich gross bin. ;-)
Ich habe ein tolles Wochenende hinter mir!
Am Freitag hatte und bestand ich meinen ersten "Test". In den kommenden vier Wochen habe ich jeden Freitag einen Online-Test über die zwei Vorlesungen und der Lektüre der jeweiligen Woche. Es ist ganz gut, dass es online ist. Denn dann muss man nicht an die Uni. Die Zeit ist sehr knapp, da der Kurs ja für Schwedische Studis ist. Aber wenn ich mir die Fragen laut vorlese, geht es gut. Dieses Mal schaffte ich es ohne, dass ich das Englische Buch gelesen hatte. Denn es war mir echt zu schwierig. Zum Glück hatte ich aber die vielen Bilder und Grafiken angeschaut. Zwei von Zwölf Fragen wusste ich nur darum.
Am Abend war ich bei Agens und Isi - zwei deutsche Austauschstudenten, die seit dem Sommer schon hier sind -zum Abendessen eingeladen. Das war lecker und gemütlich.
Am nächsten Morgen trafen wir uns mit Irina im IKEA um zu frühstücken. Ich machte noch ein paar Einkäufe und machte meine "Wohnung" für den Abend bereit. Ein kleines "Einweihungsfest" stand vor der Tür. Die Mädels vom letzten Samstag und Fabian - ein Austauschstudent aus Deutschland (wie könnts auch anders sein?!) - waren zum Abendessen und Vortrinken eingeladen. Zuerst sagten alle, sie können nicht kochen - mich inklusive - danach standen alle am Herd und bereiteten das gute Abendessen zu.
---> Abendessen in meinem "Wohnzimmer".
Anna wollte Kladdkaka zum Dessert machen. Das ist ein flacher Schokokuchen, der in der Mitte noch weich ist. Irina und Fabian organisierten die Zutaten und ich stellte ein Rezept zur Verfügung. Ich hatte ein einfaches Rezept auf Schwedisch rausgesucht.
---> Mit ein bisschen Hilfe zauberten sie einen superfeinen Kladdkaka.
Zur späteren Stunde gingen wir auf den Bus und danach in den Koriander. Irgendwie war es nicht so toll wie letzten Samstag. Aber ich bin doch ganz zufrieden mit dem Abend.
Und auf das nächste Wochenende freue ich mich jetzt schon! Es ist Rally Sweden hier in Karlstad. Auf dem Stora Torget (Marktplatz) wird schon die Tribüne aufgebaut. Da Karlstad eine Event-Stadt ist, machen sie aus der Rally ein grosses Fest. Aber nur auf dem Stora Torget herumstehen, finde ich langweilig. Ich will die Rally richtig sehen. Im Wald.
Das wäre der zweite Wunsch aus Kinderzeiten, der in kurzer Zeit, in Erfüllung geht. Der andere Wunsch ist die Geschichte mit dem Käse-Rennanzug. Am 23. Dezember durfte ich bei Fabienne in ihren alten Skirennanzug schlüpfen. Das war toll :-) So einen gelben mit Käselöchern drauf. Ich hoffe ihr wisst alle was ich meine?! Ich mag mich noch gut daran erinnern wie Petra und ich als Kinder mit den Thalmann‘s Skirennen schauten.
Mir fällt gerade auf, dass meine Vorliebe für Rally auch aus dieser Zeit stammt. Denn wir hatten eine CD-Rom mit einem Rally-Spiel drauf. Damit konnten wir uns lange beschäftigen. Ja, dauerte auch eine Weile wenn man sich zu viert - Remo war glaube ich zu klein - einen PC teilt. Vielleicht gefiel mir das Auswählen der Strecke, des Autos, der Räder und so besser als das Fahren an sich. Aber es ging natürlich auch darum wer von uns die Rekorde hielt.
Ich wünsche euch einen guten Wochenstart!
Liebe Grüsse
Johanna
Neuer Monat...neue Bleibe
Hallo. Ich lass wiedermal was von mir hören :-)
Kino letzte Woche war super. Endlich wiedermal einen Film im Originalton sehen und keine Pause, dann wenns am spannendsten ist. Danach sind wir ungeplant an eine Preparty am Campus. Ohne selbstmitgebrachten Alkohol. Das geht in Schweden nicht. Weil es so teuer ist, nimmt jeder den Alkohol selbst mit. UND Prepartys sind nicht nur was für Jugendliche... sondern ein Muss.
Am Samstagabend machten wir bei Anna in ihrem Zimmer im Campus ab. Wir waren 7 Mädels. Alle Deutschsprachig. Und zu siebt war das Zimmer auch schon voll. War ein toller Start in den Abend!
--> Anna knipste mich bei den letzten Vorbereitungen.
--> Anna, ich und Corinna auf der Preparty.
In der Stadt gingen wir in einen Club. Also es ist eine Mischung zwischen Club und Bar. Am Anfang sassen wir an der Bar. Alle versuchten tapfer auf Schwedisch zu bestellen. Wir schauten dann dem Barkeeper gespannt zu. Denn er mixte die Drinks wie ein Profi. Wir wagten uns aus Kostengründen noch nicht an die Drinks. Um Mitternacht gings auf die Tanzfläche. Da tanzten wir bis kurz vor zwei Uhr und hatten es lustig.
--> Wir "auf" der Tanzfläche
Um zwei Uhr machen alle Clubs dicht. Da tummeln sich plötzlich ganz viele Leute um McDonalds und co oder auf dem "Marktplatz" (Stora Torget). Ich hab mich echt gefragt wo all die Leute herkommen. Es hatte mehr Polizeiautos als Taxis so die meisten warteten auf einen Bus, versuchten ein taxe zu erwischen oder torkelten laut durch die Gegen.
Am Sonntag war das Wetter schön und um 0°C. Da packten mein Grossvater und ich die Chance und machten einen Ausflug. Also nur durchs Quartier. Aber weil er seit vielen Wochen nicht mehr draussen war, wars ein Erfolg. Er sitzt seit einiger Zeit im Rollstuhl und hat ein "Sitzmoped". Natürlich mit nicht mit Winterreifen... geschweige denn Spikes. Darum wars zu gefährlich mit dem Schnee und ohne starke Begleitung (zB mich) :-)
Petra und ich hatten im Voraus die Einfahrt freigeschaufelt und von Eis befreit.
--> Zurück vom Ausflug.
Allgemein waren en zwei gute Wochen bei meinen Grosseltern. Es ist nicht immer einfach mit all den Extras, was das Alter mit sich bringt. Aber sie haben mich mit Wärme und viel feinem Essen empfangen :-)
War echt super, dass Petra die ersten Tage dabei war. Ich habe gestaunt wie sie die Dinge gut mit Humor nehmen kann. Danke!
Diesen Montag bin ich dann umgezogen. Hier in der Villa Kunterbunt läuft alles ein bisschen drunter und drüber. Darum konnte ich gestern schon ins grössere Zimmer wechseln. hier gefällts mir super. Ist alles ein bisschen neu. Mehr kann ich noch nicht dazu sagen. Ich lass die Bilder sprechen.
--> Mein Zimmer.
Das zweitoberste Regal ist den tollen Karten und Andenken, die ich von bekommen habe, gewidmet :-)
--> Der "Kleiderschrank" ist mehr oder weniger begehbar! Aber der, der die Kleiderstange montiert hat, ist minestens zwei Meter gross. Habt ihr schon die tolle Herzentapete entdeckt? :-)
Ach ja, gestern Abend war ich zum ersten Mal an einem Hockeymatch in Schweden. Fräjestad ist die Mannschaft von Karlstad. Bevors los ging, war ganz viel Show, Musik und Trariitraraa. Inklusive einer, die nervös auf dem Eis steht und die Nationalhymne singt. Sicher ein grosser Traum für viele. Für mich wärs eine Strafe.
Isabell, meine Freundin hier in Karlstad, tanzt als Beruf und war neidisch auf die Hockeyspieler, welche so eine grosse "Szene" und so viele Zuschauer haben. Es war ganz spannend die Leute zu beobachten und die Musikpause waren auch nicht schlecht. Natürlich liessen wir die Blicke ab und zu auf das Eis schweifen. Zum Glück hatte das bekannte Gesicht einen silbrigen Helm an. Denn auf dem Eis sehen ja alle gleich aus ;-)
Ich glaub dieser Helm bedeutet was Ähnliches wie das gelbe Post-Finance-Trickot in der Schweiz.
Das Spiel endete 2:0 für Färjestad. Die Gegnermannschaft ist wahrscheinlich noch nicht Zuhause. Denn die müssen bis nach Luleå!
So, jetzt geh ich mit Corinna in die Stadt um Zugtickets zukaufen. Weiter als Luleå geht die Reise :-)
Und eine Runde "fika" darf natürlich nicht fehlen. Das ist Käfelen und der Volkssport Nr. 1 der Schweden.
Mehr zu den Zugtickets und weiteren Plänen später diese Woche.
Es grüsst euch lieb. Johanna.